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Ehemals Gastwirtschaft und Hotel Greifen, Herberge und Treidelstation mit Einstellmöglichkeit für rund 30 Pferde. Nach Niedergang im 30jährigen Krieg im 1. Viertel des 19. Jhs. Wiederaufbau und Übernahme der zuvor in der Brentanoscheune in Winkel ansässigen Gerberei durch Gerbermeister Jakob Mahr. Die zugehörigen großen Scheunen (abgebrochen nach 1980) dienten zum Trocknen der Lohe, die in einer im Hof angelegten Lohmühle gemahlen wurde. Bis in das 1. Viertel des 20. Jhs. eine der letzten im Rheingau betriebenen Gerbereien, dann Wäscherei, heute Wohnnutzung.
Langgestrecktes, aus zwei Häusern zusammengesetztes Wohnhaus, Rest einer geschlossenen Hofreite des späten 18. Jhs. Nordhälfte aus dem 18., südliche Hälfte aus dem 19. Jh. stammend, mit einheitlich verputztem Erdgeschoss und verschiefertem Obergeschoss. Der jüngere Teil mit flacherer Dachneigung und regelmäßigem Achsraster. Fensterläden und Haustür des späten 19. Jhs. sind erhalten. Das Gebäude ist von der angrenzenden großen Freifläche her weithin sichtbar.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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