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Nach Überlieferung 1540 errichtet, damit älteste Schenke und Herberge in Oestrich. Im Erdgeschoss befand sich der Gastraum, im Obergeschoss ein Saal mit Herberge. Im dreigeschossigen Speicher wurde Getreide gelagert. Das Braurecht wurde im 17. Jh. erteilt, seit dem 19. Jh. bis 1986 auch eine Metzgerei betrieben.
Stattlicher, langgestreckter Traufenbau mit hohem Satteldach, Dachkonstruktion um 1655(d). Erdgeschoss massiv, Obergeschoss leicht vorkragend, aus verputztem Fachwerk. Nach Umgestaltung des 19. Jhs. im Obergeschoss eine gleichmäßige Fensterreihe mit Brüstungsgittern. Klassizistische Haustür mit Rautenmotiv, darüber Oberlicht mit zierlich gebogenen Sprossen. Über dem Eingang ältere schmiedeeiserne Hauslaterne, daneben der Kellereingang. Nach Entfernung von ursprünglich zwölf kleinen Giebel- und Dreiecksgauben sowie weiteren Erneuerungsmaßnahmen bietet das (im Inneren modern umgestaltete) Traditionsgasthaus im Detail nicht mehr das ursprüngliche Erscheinungsbild, ist jedoch von herausragender platzbildprägender Wirkung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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