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Hofreite, bestehend aus giebelständigem Fachwerkwohnhaus und zurückliegendem Wirtschaftsgebäude mit Durchfahrt in den hinteren Hofbereich. Im Sandsteingewände der Haustür nachträglich (vielleicht bei Renovierung 1925) angebrachtes Baudatum 1625. Über massivem Erdgeschoss Fachwerk mit geringen Resten aus der Bauzeit im 17. Jh., mehrfach verändert und durch neue Hölzer - teilweise in frei erfundener Anordnung - ersetzt. Die unter den vergrößerten Fenstern neu eingesetzten genasten Viertelkreise ergeben ein von historischen Beispielen abweichendes Bild. Eckständer mit „moderner" Schnitzerei. Schiefergedecktes Krüppelwalmdach mit neuen, großen Gauben. Gute klassizistische Haustür um 1800. Hofseitig rundbogiger Kellereingang. Im Mauerwerk eingelassene Wappentafel (Buchdruckerwappen ?). In jüngerer Zeit angebrachtes schmiedeeisernes Tor des 19. Jhs. Trotz der nicht ursprünglichen Fassade besitzt das im Kern zur alten Bausubstanz der Marktstraße gehörende Gebäude straßenbildprägende Qualität.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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