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Aus zwei Abschnitte unterschiedlicher Enstehungszeit zusammengesetztes Wohnhaus. Südlich der ältere Teil, ein Winkelbau des 17. Jhs. mit schmalem, zweiachsigem Giebel und kurzem Traufenanbau. Über massivem Erdgeschoss verputztes Fachwerk mit sichtbar belassenen geschnitzten Eckpfosten. Diese zeigen, wie andere örtliche Beispiele aus derselben Zeit, in Voluten endende Flecht- und Taumuster; entsprechend gutes Sichtfachwerk ist zu vermuten. Im südlichen Eckpfosten außerdem Initialen HS, Brezel und Baudatum 1672. Nördlicher Gebäudeteil traufständig mit überbauter rechteckiger Hofdurchfahrt; Erdgeschoss ebenfalls massiv, Obergeschoss verputztes Fachwerk, um 1800. Hoftor mit umlaufender späterer Putzquaderung; hölzernes Tor mit Pforte. Der reizvolle Gebäudekomplex folgt der leichten Kurve der Rheinstraße.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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