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Ehemals Stabloer Hof, zuvor die sog. große Hofreite des Klosters Gottesthal. Wahrscheinlich im 14. Jh. errichtet, 1477 erstmals urkundlich erwähnt. Seither verpachtet, im 16. Jh. in Erbpacht vergeben. Vielleicht gegen Ende des 16. Jhs. von der Familie Itzstein übernommen. 1637 verkauft der Mainzer Ministeriale Johannes Itzstein den Hof an die Benediktiner-Abtei Stablo-Malmedy. 1803 säkularisiert, bis 1866 nassauische, dann preußische Domäne; danach Privatbesitz.
Giebelständiges Wohngebäude von stattlichen Dimensionen. Über der Haustür das Baudatum 1711. Erdgeschoss massiv, ebenso die Giebelwand. Hier gekuppelte Rechteckfenster in schlichten Sandsteingewänden. Obergeschoss aus verputztem Fachwerk. Hohes verschiefertes Satteldach. Moderne Veränderungen (Fenster, Sockel, Hofmauer und -tor). In den dahintergelegenen Wirtschaftsgebäuden mit Schildgiebeln aus Bruchstein finden sich mittelalterliche Reste, so ein vermauertes romanisches Doppelfenster, ein Rundbogen und eine spitzbogige Fensteröffnung, vielleicht aus wiederverwendeten Sandsteingewänden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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