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Bis um 1925 Weinhandlung Herber; danach Weingut Hamm. Größere geschlossene Hofanlage in der Ortsmitte. Das barocke, über elf Achsen langgestreckte, massive Wohnhaus von 1766 entstand unter Einbeziehung eines älteren Giebelbaues. Im Scheitel der rundbogigen Einfahrt die Jahreszahlen 1766 und 1896. Schlichte Putzfassade von guter Wirkung aufgrund des unverfälschten Zustandes, ebenso das verschieferte Mansarddach mit reizvollen Gauben. An der im Obergeschoss verschieferten Schmalseite nach Südwesten kleiner Erker vom Ende des 19. Jhs. wie das darunterliegende Türgewände und das reiche schmiedeeiserne Hoftor. Im Inneren reiche Ausstattung mit Bestandteilen aus mehreren Epochen; u. a. barocke Türen, reiche gründerzeitliche Einbauten. Treppe mit geschnitztem, durchbrochenem Geländer, gewölbter Flur im Obergeschoss mit geometrischem Stuck des frühen 20. Jhs., farbige Verglasungen und zahlreiche weitere originale Details, die eine gehobene bürgerliche Wohnkultur verschiedener Zeitschichten dokumentieren. Hof mit Wirtschaftsgebäuden des 18./19. Jhs.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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