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In der alten Weinbergslage Schönhell in der schon seit dem 14. Jh. erwähnten Flur Im (Wiesen)grund als Stiftung des Hallgartener Pfarrers Johann Abel 1861 errichtete Kapelle. Schlichter Massivbau mit Satteldach und spitzbogiger Fensteröffnung, in Traufenhöhe umlaufender Spitzbogenfries. Kleine hölzerne Vorhalle. Nach 1960 wurde das ursprüngliche neugotische, hohe Dachtürmchen durch einen Glockendachreiter mit Haube ersetzt. Zur Innenausstattung gehört ein neugotischer Altar, angefertigt durch den Geisenheimer Schreinermeisters Hombach, ursprünglich mit 14 Nothelfern und Madonna, Arbeiten des Mainzer Bildhauers Martin Bitterich von 1718 sowie Gemälde von Adams, Detmold. Nach Diebstahl zweier Figuren 1964 wurde 1982 die restliche Gruppe in die Pfarrkirche übertragen. Heute ersetzen moderne Kopien der barocken Nothelferfiguren.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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