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Kirche mit Kirchhof, Friedhofskreuz und Gefallenenehrenmal. Lage etwas erhöht am Südostrand des Ortes. 1740/45 Bau der Kirche, 1748 geweiht, 1890 Abbruch des alten Chores und Neuerrichtung in erweiterter Form. Durchgreifende Restaurierung 1954 mit neuem westlichem Vorbau und Eingangshalle, gleichzeitig Ersatz der alten Empore durch eine weiter westlich angeordnete unter Wiederverwendung der ursprünglichen Teile. Bei den jüngeren Anbauten der Kirche wurden alte Grabsteine aus Sandstein mitvermauert. Jüngste Wiederherstellung 1995, dabei Freilegung eines Deckengemälde des Malers Volk, um 1900.
Unverputzter Saalbau aus Schiefergestein. Schiff rechteckig mit schräg eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor; Sakristei an der Südseite des Chores. Vermauertes, geohrtes Südportal, rundbogig geschlossene Fenster in schlicht rechteckigen Gewänden. Am Westende achtseitiger gedrungener Dachreiter mit Haube und Laterne.
Saal mit Muldendecke. Westempore auf Holzstützen.
Ausstattung: Hochaltar 1685. In die Retabelwand eingefügte Kreuzigungsgruppe, Johannes und Maria, um 1500. Kruzifix wohl 17. Jh. In den flügelartigen Seitenteilen Figuren der 2. Hälfte des 15. Jhs., weibliche Heilige (hl. Katharina?), hl. Barbara. Rechter Seitenaltar mit manieristischem Intarsienretabel, Anfang 17. Jh., Bild Beweinung Christi, wohl 20. Jh., in vier Nischen kleine Alabasterfiguren: hl. Cäcilia, Dorothea, Katharina und Margareta. Im Giebel Ölmalerei hl. Elisabeth, 17. Jh. Linker Seitenaltar, Ende 17. Jh.
Muttergottes auf der Mondsichel, Holz, 2. Hälfte 15.Jh. Einzelne Heiligenfiguren des 18. Jhs.: Valentin, Sebastian, Antonius, Johannes von Nepomuk. Alle Figuren Holz, neuere Fassung.
Friedhofskreuz um 1850 hinter der Kirche. Der Kirchhof wurde um diese Zeit erweitert. Kreuz mit Corpus aus gelbem Sandstein auf rechteckigem Sockel, dessen ursprüngliche Maßwerkverzierung nur teilweise erhalten ist.
Rechteckige Mauereinfriedung, an der Kirchstraße Tor zwischen Sandsteinpfosten. Keine alten Grabstellen mehr vorhanden. Vor der Kirche ein schlichtes Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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