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Um 1900 außerhalb der damaligen Ortsgrenze an der Straße nach Kaub, unterhalb der Burg Nollig, errichtetes Gasthaus. 1928 Burg-Hotel und Weinhandlung Gebrüder Altenkirch. Wie zahlreiche Bauten dieser Zeit zeigt das ehemalige Hotel ein reiches Repertoire an Architekturzitaten aus Spätmittelalter und Renaissance. Dazu gehören ein runder Eckturm mit achteckigem, verschiefertem Obergeschoss und Spitzdach, eine Reihe von Bogenöffnungen in dem aus Bruchstein gemauerten Sockelgeschoss sowie ein renaissancehafter Schweifgiebel an der Rheinseite. Hier und am Ostgiebel Fachwerkelemente, Firstpunkte durch hohe Kugelaufsätze betont. Östlich anschließender eingeschossiger Gebäudetrakt der ehemaligen Kellerei, darüber Gastterrasse. Materialien (Sandstein, Putz, Schiefer) wie auch handwerkliche Details nehmen regionale Traditionen auf. Der Kopfbau bildet den Auftakt zu einer Häuserzeile derselben Bauzeit, die in rhythmischer Folge ähnliche Elemente, insbesondere die Schweifgiebel, wiederholt. Typus des „romantischen" Hotels, wie er im Rheintal zu Zeiten verstärkten Reiseverkehrs entstand (vergl. ehem. Gasthaus Rheingold in Lorchhausen).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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