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Hinter dem Wohnhaus Markt 1 erhaltene Mauerreste, vermutlich zum ehemaligen fränkischen Salhof gehörig. Die südwestliche frühere Außenseite ist wegen anschließender jüngerer Bebauung nicht mehr sichtbar. Der etwa 14 m lange und 6 m hohe Mauerzug wurde 1925 freigelegt. Kleine Quader aus Grauwacke bilden waagrechte Schichten. Darin ein Tor mit gemauerter Schwelle und zugesetzter Öffnung. Gewände rechteckig aus rotem Sandstein. Waagrechter rechteckiger Sturz aus rotem Sandstein, über die Gewände weit hinausreichend. Darüber Zierbogen aus zwei konzentrischen Halbkreisen, im regelmäßigen Wechsel aus Tuff und senkrecht gestellten Ziegeln, jeweils mit einer Flachziegelschicht abgedeckt, das Tympanon mit kleinen Quadern ausgefüllt. Etwas oberhalb des Torbogens andere Mauerstruktur mit Resten eines großen Fensterdurchbruchs. Darin auf einer Rechteckbank aus rotem Sandsten in gleichmäßigem Abstand drei kleine Rundsäulen mit Basis, Halsring und Kapitell. Einer der ältesten Baureste im Rheingau.
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