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Sandsteinbrunnen der Zeit um 1800. Standort gegenüber Haus Rheinstraße 52. Die kräftige Rundsäule endet in einem Kapitell mit Akanthusfries. Quadratischer Sockel mit halbrund auskragendem Becken, darüber Wasserauslauf in Form eines Tierkopfes. Im Rheingau verbreitete klassizistische Brunnenform; ähnlich dem Brunnen von 1794 in der Schaar. Nach Erhöhung des Straßenniveaus wirkt der Brunnen jetzt etwas „abgesunken".
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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