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Die ehemalige Gerberei arbeitete bis um 1900. Der um 1800 entstandene, langgestreckte, giebelständige Bau begrenzt die Hoffläche des heutigen Anwesens Wisperstraße 2. Über massivem hohem Sockelgeschoss ehemals verschiefertes, jetzt freigelegtes, rein konstruktives Fachwerkobergeschoss. Das zweimal gebrochene Krüppelwalmdach weist auf die ehemalige Nutzung als Trockenboden hin; Lüftungsschlitze über die gesamte Länge dienten der Trocknung des Leders. Moderne Veränderungen, Schieferdeckung und Giebelverkleidung durch Kunstschiefer ersetzt. Im Rheingau selten erhaltener Bautyp (vergl. Oestrich-Winkel, Hauptstraße 85).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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