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Die Kirche liegt am Rande des Ortskernes im Bereich einer Ortserweiterung des 19. Jhs. Der 1894 entstandene Bau ersetzte eine 1713 errichtete Kapelle.
Kleiner Saalbau mit spitzem Dachreiter. Giebelseitiger Blendrahmen mit abgetrepptem Bogenfries. Das Bruchsteinmauerwerk wurde nach 1960 verputzt. Weitere Veränderungen: Verkleinerung der Vorzone durch Straßenverbreiterung, Entfernung des zentralen, von zwei Bäumen flankierten Treppenaufganges zur Kirche, Ersatz des früheren Giebeldaches der Vorhalle durch ein Flachdach.
Über dem Innenraum tonnenförmige Verschalung der vorher sichtbaren hölzernen Tragkonstruktion unter geknickter Holzdecke einschließlich Verkleidung der Konsolen. Die frühere Empore mit Balusterbrüstung wurde modern ersetzt oder verkleidet. Ausstattung teilweise noch aus der Kapelle von 1713 stammend: Reste des barocken Hochaltares, Mensa mit Leuchterbank und Drehtabernakel. Figuren: Immaculata, 2. Hälfte 18. Jh., sowie zwei weibliche Heilige, mit neueren Attributen der hl. Barbara und Katharina, Johann Georg Biterich zugeschrieben. Hl. Antonius mit Christkind, Ende 18. Jh.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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