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Wirtschafts- und Nebengebäude des nahe am Rheinufer gelegenen ehemaligen Probeck'schen Hofes, dessen vermutlich im 16. Jh. entstandenes, später mehrfach verändertes Herrenhaus um 1970 abgebrochen wurde (siehe Abb. S. 94 und 825). Der verbliebene Baukomplex wurde 2000/2001 erneuert und dabei teilweise verändert. Stattlicher Bau auf L-förmigem Grundriss. An der Gänsgasse ehemalige Scheune und Kelterhalle aus Bruchsteinmauerwerk. Zur Hofseite Einfahrt mit Korbbogenschluss. Im rechten Winkel dazu anschließender Wohntrakt mit Fachwerk-Traufseite und massiver Giebelwand. Nordwestseite stark verändert und unkenntlicht, Rheinseite jedoch wohlerhalten, im Obergeschoss dreifach verriegelt, mit regelmäßigen Figurationen und Zierformen des frühen 18. Jhs. Beide Flügel unter einem großen, winkelförmigen, schiefergedeckten Dach mit Krüppelwalmen zusammengefasst. Neue, relativ groß dimensionierte Gauben. Grundstück mit Mauereinfriedung, neuer Torbau an der Gänsgasse.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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