Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das Mineralwasser des Werker Brunnens am Sauerbornsberg im Werkerbachtal, 3 km oberhalb der Kammerburg, war mindestens seit 1750 bekannt. Die Quelle wurde 1783 im Auftrag des Kurfürsten saniert, nachdem der Mainzer Apotheker Schlippe den reichen Mineraliengehalt des Wassers festgestellt hatte, der das des Bad Schwalbacher Wassers übertraf. Es wurde ein Brunnenhaus errichtet, im Untergeschoss Mineralwasserkrüge abgefüllt und versandfertig hergerichtet, im Obergeschoss eine Wohnung für den Brunnenwärter eingerichtet. Noch in nassauischer Zeit wurde das Werker Sauerwasser als „Rheingauer Stahlwasser" vermarktet.
In einer von Bruchsteinmauerwerk umgebenen, rechteckigen, kellerartigen Vertiefung mit Treppenabgang nebeneinander zwei gefasste Quellen von unterschiedlicher Wasserqualität. Das teilweise erneuerte Mauerwerk enthält einige ältere Werksteinteile aus Sandstein. Darüber jüngere Überdachung als offene Holzkonstruktion auf Stützen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |