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Hauptstraße 111-121
Reihe gründerzeitlicher Wohnhäuser am westlichen Ortsausgang im Ortsteil Bartholomä, freistehend in Gartengrundstücken oberhalb des Weinbergs Jesuitengarten.
Villenartige Bauten der Fabrikdirektoren und leitenden Angestellten der 1874 im Winkeler Ortsteil Barholomä gegründeten chemischen Fabrik Geromont, Goldenberg & Co., die 1927 ihren Betrieb einstellte.
Bei individueller Gestaltung der Einzelbauten liegt der Baugruppe eine städtebauliche Planung mit ähnlichen Parzellengrößen und einheitlicher Bauflucht an der Südseite der Hauptstraße zugrunde. Zweigeschossige Baukörper, durch Vor- und Rücksprünge gegliedert, überwiegend verputzt mit Kantenbetonungen teilweise aus Backstein; Sattel- und Walmdächer, ursprünglich wohl verschiefert. Einfriedungen teilweise erhalten.
Wohlerhalten das Haus Nr. 121 (siehe Einzeldenkmäler). Eine (nicht mehr vollständige) Lindenreihe an der Hauptstraße bestimmt das Straßenbild. Hinter Nr. 115 zurückliegend, am Weinberg Jesuitengarten, die Bartholomäus- oder Metzgerkapelle (siehe Einzeldenkmäler) in einem jetzt durch Nebengebäude beeinträchtigtem Umfeld.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Jüdischer Friedhof | |
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