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Giebelständig zur Straße orientierter, dreigeschossiger Fachwerkbau mit starkem Dachverwurf. Bis auf die Andreaskreuze im zweiten Obergeschoß sind keine Fachwerkfiguren ausgebildet. Zur Ausführung kam eher ein schlichtes Raster aus Hölzern mit beachtlichen Querschnitten. Der Geschoßüberstand ist kräftig, jedoch schmucklos ausgeprägt. Die Balkenköpfe zwischen den gekehlten Füllhölzern ragen unbearbeitet aus der Wand heraus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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