Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Neben dem Gebäude Hersfelder Straße 10/12 gehört das Haus mit einer Datierung aus dem Jahr 1453 zu den interessantesten Bauten des Straßenzuges. An der Traufseite ist die ursprüngliche, mittlerweile veränderte Ständerkonstruktion einsichtig. Dort versteifen in der Grundschwelle verzapfte, am oberen Abschluß verblattete Schwertungen die einzelnen Gebinde des Hauses. Die straßenseitige Fassade ist in den beiden Untergeschossen als ursprüngliche Halle in Ständerbauweise ausgebildet, darüber kragt der Wohnbereich über mächtigen Knaggen gebäudeprägend aus der Wandflucht heraus. Unterhalb des ehemals durchlaufenden Brustriegels finden gebogene Andreaskreuze ihren Platz, deren unterer Abschluß in die Schwelle gezapft, der obere Abschluß angeblattet ist. Durch die Vergrößerung der Fenster ist diese Konstruktion aus sich ehemals überschneidenden Viertelkreisen in erheblichen Teilen verlorengegangen. Das beidseitig abgewalmte Dach verbirgt ein Gefüge, das sich aus von Andreaskreuzen versteiften Firstsäulen zusammenfügt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |