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Die inschriftliche Datierung des Hauses aus dem Jahr 1720 zeigt uns eines der wenigen Neubauten aus dem Ende des 18. Jh. im Innenstadtbereich an. Das Fachwerkgefüge des Giebels verzichtet bis auf die Abfolge von Fußstreben im Brüstungsbereich unterhalb der Fenster auf repräsentative Konstruktionsformen. Die Eckständer sind mit Rundstäben schmuckvoll ausgestattet. Inschrift: (GOT) ALEN DIE EHRE ANNO 1720 DEN 12 TAG JUNI HABE ICH JOHAN GEORG BÜCKING GENANT KIMPEL (UND MEINE EHEL. HAU) SFRAV ANNA MARIA EINE GEBOHRENE HARTMANN HABEN DISES VATER UND ELTERVATE(R)S UND UHRALT VATERS SELIG BÜCKINGS HAVS DVRCH GOTTES GENAT UND SEGEN VON NEUEM WITER AVFERBAVT UNSERN AVSGANG SEGNE GOT UNSERN EINGANG GLEICHER MASEN. ER SEGNE UNSER TEGLICH BROT. ER SEGNE UNSER TUN UND LASSEN. SEGNE UNS MIT SELICHEM STERBEN UND MACH UNS ZU HIMMELSERBEN. WIR BAVEN ALE FESTE UND SIND DOCH FREMDE GESTE. WIR SOLTEN EWICK SEIN DA BAVEN WIR GAR WENIG EIN.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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