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An der Ecksituation zur Obergasse befindet sich ein städtebaulich wichtiger Bau: das sogenannte Bücking-Haus. Entgegen der bisherigen Annahme, das Gebäude sei Anfang des 16. Jahrhunderts entstanden, wurde das kräftige, über dem massiven Sockelgeschoss sichtbare Fachwerk der Obergeschosse im Jahr 1541/42 (d) durch die Fam. Beilstein errichtet. Zusammen mit dem Dachtragwerk wurde der zum Marktplatz mit Schiefer verkleidete Fachwerkgiebel um 1730 erneuert. Die Fachwerkfassaden dieses frühen Rähmbaues werden durch geschoßhohe Mannfiguren mit überblatteten Streben an dem Eckständer grob strukturiert. Unterhalb der Fenster wird dieses Motiv in kleinerem Format wiederholt. An den Eckständern finden sich als gestalterisches Leitmotiv Alsfelder Streben. Besonders akzentsetzend ist der mehrseitig gebrochene, durch zwei Stockwerke reichende Eckerker gegenüber vom Weinhaus, der auf mächtigen Knaggen auflastet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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