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Nachdem sich zu Beginn des 19. Jh. in Alsfeld eine israelitische Gemeinde konstituiert hatte, waren im Jahr 1822 30 Juden in Alsfeld ansässig. Schon zu dieser Zeit benutzte die Gemeinde wahrscheinlich das bezeichnete Fachwerkhaus als Synagoge, das im Jahr 1834 als "Haus mit Synagoge und Anbau, 2 Stockwerke" versichert wurde. Wie es bei den israelitischen Landgemeinden üblich war, beherbergte das Haus neben dem Kultraum ein Schullokal für den religiösen Unterricht der Kinder und eine Lehrerwohnung. Bäder waren nicht in dem Gebäude untergebracht. Belegt sind zu dieser Zeit mehrere Ritualbäder in Alsfelder Privathäusern, die aus hygienischen Gründen im Jahr 1826 geschlossen worden waren. Danach entstanden in der Umgebung der Synagoge zwei Badehäuschen. Das bezeichnete Haus, das heute zu Wohnzwecken genutzt wird, diente bis zum Jahr 1905 als Synagoge. In diesem Jahr wurde der Nachfolgebau nach den Plänen des Baumeisters Adam in der Lutherstraße erbaut, der 1938 zerstört wurde.
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