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Die älteste bekannte erhaltene Inschrift eines Alsfelder Fachwerkgebäudes läßt eine Datierung der ursprünglichen Teile des Hauses von 1470 bis 1479 zu. Dessen Fassaden wurden 1968 freigelegt, in den 70er Jahres wurde eine komplette Sanierung durchgeführt. Von der originalen, daß heißt von der in der Inschrift benannten Zeit sind wenige Reste erhalten. Im Erdgeschoß des Hauses befindet sich ein Laden; darüber folgt eine Fachwerkkonstruktion mit geschoßhohen, einfach verriegelten Streben. Die eingestellten Ständer des Fachwerkgefüges werden von halbrunden, zu Andreaskreuzen zusammengefaßten Streben gesichert. Der Geschoßüberstand der Giebelseite wird von Kehlbrettern geschlossen. Die Ablastung des Dachwerkes auf die Eckstrebe im zweiten Obergeschoß verläuft über dreiseitig eingestellte Knaggen. Abgeschlossen wird das Haus von einem Krüppelwalmdach. Inschrift: ...ea p me joha...anno dm 147...
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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