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Erhalten ist der frühgotische Chorturm, dem sich ein modern erneuertes Schiff anschließt. Der Turm wird von einem pyramidenförmigen Helm mit vier kleinen Spitzgiebeln abgeschlossen. Der Altarraum wird von einem Kreuzgratgewölbe überdeckt. Der Triumphbogen ebenso wie die flache Nischen bildenden Schildbögen des Gewölbes sind spitzbogig. In den Nischen der Schildbögen befinden sich geringe Reste mittelalterlicher Wandmalerei, in der südlichen eine Darstellung "Christus vor Pilatus". Die farbige Fassung des Triumphbogens, der Schildbögen und der Kreuzgrate entstammt der letzten, 1966 durchgeführten Restaurierung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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