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Kleiner Fachwerkbau, 1756 errichtet, mit Krüppelwalmdach und gestaffeltem Haubendachreiter in Firstmitte. Süd- und Westseite sind verschiefert. Im Innern ruht die Flachdecke auf vier schlanken marmorierten Holzsäulen. Hiervon unabhängig werden die dreiseitig umlaufenden Emporen mit Blumenmalereien in den Brüstungsfüllungen, datiert 1794, von vier weiteren, stärker gebauchten Säulen getragen. Die Emporen laufen gegen die Ostwand aus. Die Kanzel liegt erhöht hinter dem Altar vor der Ostwand.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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