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Im Jahr 1910 wurde der Geheime Oberbaurat Klingelhöffer aus Darmstadt mit der Planung eines Schulneubaus beauftragt, nachdem der Stadtvorstand eine Summe von 175000 Mark bewilligt hatte. Bezogen wurde die Schule im Jahr 1912. Wenig entfernt von der Altstadt erhebt sich in der Nähe des die ehemalige Stadtmauer säumenden Grüngürtels die Schule über einem hakenförmig orientierten Grundriß in drei Geschossen über einem Souterrain. Die Hauptachse wird durch einen kräftig artikulierten Risalit hervorgehoben, Einlaß in den Hof bietet ein repräsentatives Portal. Das Erdgeschoß öffnen Segmentbogenfenster in einer glatt verputzten Wand. Darüber werden die Fenster in hochrechteckigen, mehrfach profilierten Bahnen zusammengefaßt, die durch ein Kasettenfeld abgesetzt werden. Abgeschlossen wird das Gebäude von einem Mansarddach. Zu Klingelhöffers bekannteren Bauten zählen die "Provincialpflegeanstalt" in Eberstadt bei Darmstadt (1903) sowie die Stiftskirche auf der Mathildenhöhe von 1892/93.
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