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Die Kirche liegt inmitten des ummauerten Kirchhofes. Der Kirchhof ist zugänglich von der Brühlstraße und von einer kurzen Verbindungsgasse zur Hauptstraße, in deren verlängerter Achse eine Gedenkstätte liegt. Die Kirche mit gotischem Westturm mit gekuppelten, spitzbogigen Schallarkaden und einem achtseitigen Spitzhelm. Der sich anschließende Saalbau mit steilem Walmdach wurde 1780 - 84 errichtet, wie der Turm in Bruchstein. Im Innern dreiseitige Emporen, die quer auf die vor der südlichen Längswand befindlichen Altar und Kanzel orientiert sind. Hervorzuheben ist der vorzügliche Schalldeckel der Kanzel. Die Decke, zur Wand mit flacher Voute, vermittelt, mit drei von Stuckgesimsen gerahmten Spiegeln. Der Fußboden ist aus kleinen Steinen zusammengesetzt, die ährenförmig verlegt sind.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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