Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Klassizistischer Bau, 1822-27 nach Plänen von J. Schrumpf errichtet. Im Süden schlanker hoher Turm mit flachem Zeltdach mit abschließender Haubenlaterne, der über dem im Kern mittelalterlichen Turm des Vorgängerbaus errichtet wurde. Bei dem Neubau des frühen 19. Jh. handelt es sich um einen geräumigen Saalbau mit Walmdach, die Wandfläche gliedernden Quaderlisenen und einen die nördliche Langseite dominierenden, zum Marktplatz orientierten Mittelrisalit mit doppelten toskanischen Pilastern, Triglyphenfries und abschließendem Giebelfeld. Der rechteckige Saal ist querorientiert auf den vor der südlichen Langseite befindlichen Kanzelaltar. Der Kanzelkorpus tritt aus einem zweigeschossigen, mit Fensteröffnungen zum Saal versehenen Bauteil hervor, der sich in der Sokkelzone des Turmes befindet. Die dreiseitigen umlaufenden Emporen beziehen sich auf den Altar, indem der Brüstungsverlauf den Altar in der Form eines Bogens umgibt. In der Eingangsachse wird die Empore von vier toskanischen Säulen in Holz getragen, die übrigen Säulen sind gusseisern.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |