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1753/54 erfolgte die Erweiterung einer bereits 1490 erwähnten Kapelle. Es wurde ein kleiner rechteckiger Saalbau errichtet. Das Fachwerk ist von außen ebenso verschiefert wie das Satteldach mit Haubendachreiter. Innen eine Flachdecke auf einem Längsunterzug, der einen farbigen Begleitstreifen hat. Auf der Nord-, West- und Südseite dreiseitige Empore, deren Brüstungsfelder mit Rankenmotiven ausgemalt sind. Mit Ranken bemalt wurden auch die Empore tragenden vier Holzsäulen. Die bei der letzten Restaurierung 1978/79 vorgenommene Farbgebung gibt die Fassung von 1753/54 wieder. Dazu gehören auch die Ausmalung des Chores und die Neufassung der älteren Kanzel.
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