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In Basaltstein errichteter Turmbau über quadratischem Grundriss mit gerundeten Ecken, Fenster und Portalgewände in Werkstein. Das oberste Turmgeschoss mit vier zierlichen Ecktürmen kragt über einem Bogcnfries vor und wird von einem steilen Walmdach überdeckt. Über dem auf der Südseite gelegenen spitzbogigen Portal das fürstliche Solms-Braunfels'sche Wappen. Der Turm liegt östlich von Ulm auf der Basaltkuppe des 412 m hohen Kesselbergs. Seit dem Ende des 18. Jhs. befanden sich hier Jagdunterkünfte der Grafen, später Fürsten zu Solms-Braunfels. 1842/43 ließ Fürst Ferdinand den romantisierenden, an mittelalterlichen Vorbildern orientierten Turmbau sowie zwei weitere Gebäude errichten. Nach dem Tode Fürst Ferdinands 1873 dienten die für die Jagd errichteten Gebäude zunächst als Unterkunft der Forstfamilien, später auch als Gaststätte. Die Nebengebäude des Turmbaus wurden 1969 abgebrochen, der Turmbau selbst ist Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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