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Nachdem 1588 das alte Rathaus von der Stadt dem nassauischen Grafen Johann VI. zur Errichtung der Hohen Schule überlassen wurde, erfolgte 1589 der Neubau des Rathauses nach Plänen von Jörg Zaunschliffer am damaligen Buttermarkt. Nach dem Stadtbrand von 1626 erhielten die überdauernden steinernen Bauteile neue Fachwerkgeschosse. Der vordere, um ein Geschoss höhere Teil des insgesamt länglichen Baues besitzt ein leicht gekuppeltes Zeltdach mit einem achtseitigen Dachaufbau, der von einer Haube mit Laterne abgeschlossen wird. Seine beiden Portale - das zum Marktplatz gelegene ist inschriftlich mit 1589 datiert - führen in eine Halle, von der aus eine dreiläufige Treppe von 1629 in das Obergeschoss führt. Der sich entlang der Bahnhofstraße anschließende Bauteil besitzt ein Portal von 1627 mit hölzerner Umrahmung und ein Steinportal von 1620. Die Brüstungszone des ersten Fachwerkgeschosses des Eckbaues besitzt eine umlaufende Reihung von Bürgerwappen, deren Originale sich im Heimatmuseum befinden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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