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Giebelständiges Fachwerkwohnhaus an der Durchgangsstraße oberhalb der Brücke über die Antrift. Das regelmäßige Fachwerkgefüge besteht aus einfach verriegelten 3/4-Streben mit Stiel an den Eck- und Bundständern des Obergeschosses. Im Untergeschoß Fachwerkgefüge aus einfach verriegelten Stockwerkstreben. Am einsichtigen Eckständer findet sich ein eingelegter Taustab.
Geschichtlich bedeutend auch als eines der letzten Zeugnisse Angenrods als einst zahlenmäßig stärkste jüdische Gemeinde im Altkreis Alsfeld. Von 60 jüdischen Bewohnern zu Beginn der NS-Zeit waren 1942 nur noch 7 Personen in Angenrod ansässig, die, nachdem sie mehrere Monate im sog. Ghetto-Haus Speier (nach der Eigentümerfamilie Speier) lebten, 1942 nach Theresienstadt deportiert wurden. Nach jahrzehntelangem Leerstand wird das Gebäude seit 2015 zur Gedenkstätte umgebaut.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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