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Im Ortsmittelpunkt befindet sich die Magdalenenkapelle, die seit 1969 als Bestattungskapelle genutzt wird. Die bescheidene Kirche erhebt sich als schlichter Bruchsteinbau über rechteckigem Grundriß mit abschließendem Krüppelwalmdach und mittig aufgesetztem Dachreiter. Der spätgotische Bau wurde 1880 stark verändert. Aus dieser Zeit stammen die hohen spitzbogigen Fenster und die den Raum umlaufende Empore, die auf gußeisernen Stützen aufliegt. Die ursprünglichen Gewölbe wurden herausgenommen und durch eine Flachdecke ersetzt, die von zwei Unterzügen - vermutlich gußeiserne Träger - getragen wird. Auch die Orgel, der Altar und das Gestühl sind Bestandteil des Umbaues. Im Dachstuhl finden sich mit wiederverwendeten Sparren, die Aussparungen für Verblattungen haben, Teile des Ursprungsbaues. Aus dieser Zeit stammt auch der Taufstein, der eine Datierung aus dem Jahr 1662 trägt.
Vor der Kirche befinden sich drei Grabsteinfragmente aus dem 17./18.Jahrhundert.
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