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Der Bau ist noch von seinem ursprünglichen Hof umgeben, Teile der Ummauerung sind in dessen nördlichem Teil erhalten. Im Osten der Kirche mittelalterlicher Chorturm mit verschiefertem Glockengeschoss und Spitzhelm von 1559. Das sich anschließende Schiff mit verschiefertem Walmdach wurde 1756 als Saalbau errichtet. Im Inneren dreiseitige, querorientierte Emporen auf gebauchten Holzsäulen, die Brüstungen mit querrechteckigen Füllungen. Die Emporen sind bezeichnet mit 1787. Aus dieser Zeit auch der Altar und die Kanzel vor der nördlichen Längswand. Die auf der östlichen Empore befindliche Orgel aus der ersten Hälfte des 19. Jh.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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