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In den 1920er Jahren errichtet durch Kommerzienrat Gustav Jung, Werksdirektor der Firma Buderus-Omnical, als Hochzeitsgeschenk für seinen Sohn. Repräsentativer Bau oberhalb von Ewersbach, ein städtisch wirkender Solitär in dörflicher Umgebung. Nach 1951 und bis Beginn der 1980er Jahre Dienstsitz der nachfolgenden Buderusdirektoren. Prägend für die Villa Jung das behäbig gelagerte, mit Naturschiefer gedeckte Mansardendach mit relativ steilem Walmaufsatz, zwei Gaubenreihen und den an Hof- und Gartenseite ins Dach einschneidenden Frontispizmotiven.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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