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Nach dem Entwurf von Paul Bonatz entstand im Jahr 1938 die ehemalige Reichsautobahnmeisterei an der A 5 in unmittelbarer Nähe der Anschlußstelle Alsfeld-Ost. Die Anlage besteht aus einem Dienstgebäude, einer Fahrzeughalle, einer Gerätehalle und einem Streugutsilo. Ähnliche Anlagen entstanden für Hersfeld, Reiskirchen, Eisenach und Kirchheim. Das Ensemble ist mit seiner materialgerechten Ausführung ein bedeutendes Beispiel der Heimatschutzarchitektur.
Das Dienstgebäude erhebt sich als zweigeschossiger, verputzter Massivbau, dessen Dachgeschoß ausgebaut ist. Die Gebäudefassade wird in sieben Achsen erschlossen. Fenster- und Türgewände, Sockel und Traufleiste werden durch Sandsteinelemente besonders akzentuiert.
Fahrzeughalle mit mächtigem, weit heruntergeführten Satteldach. Mauerwerk in grob bearbeitetem Werkstein, Gebäudeecken mit unregelmäßigem Quaderwerk. In ebensolcher Materialgerechten Ausführung wurde der Streumittelsilo ausgeführt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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