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Das in zweifarbigem Ziegelmauerwerk errichtete Sudhaus der Brauerei Michelsbräu positioniert sich dominant im Straßenraum der Fahrstraße. Das kubisch wirkende Gebäude erhebt sich über einem hohen Erdgeschoss, das der Aufnahme der Sudanlage dient und zeigt darüber zwei weitere niedrigere Geschosse sowie ein flach geneigtes Dach. Die Fassaden sind durch dunkel abgesetzte Wandvorlagen und Friese rasterartig gegliedert und werden durch die im Erdgeschoss sehr hohen segmentbogig abschließenden Fenster mit massivem Kämpfer geprägt. Die oberen Geschosse sind kleinteiliger durch paarweise angeordnete Fenster gegliedert, den oberen Abschluss bilden breite Segmentbögen, die die Fensterachsen optisch einfassen. Der große Bau aus dem ausgehenden 19. Jh. (1899), der nördlich und östlich einen Anbau aufweist, ist gemeinsam mit dem Schornstein und den erhaltenen Maschinen (z.B. Kältemaschine von 1925) als wichtiges Zeugnis der Wirtschaftsentwicklung Babenhausens aus geschichtlichen sowie aus städtebaulichen Gründen geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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