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Giebelständiges Wohnhaus einer ehemaligen Hofreite, erbaut um die Mitte des 18. Jh. Die Straßenfront stellt sich als Schauseite mit ursprünglich symmetrischer Anordnung der Hölzer dar, die durch neuere Fenstereinbrüche verändert wurde. Gebogene Brüstungszierstreben und K-Streben bestimmen Obergeschoss und Giebelfeld. Erdgeschoss und Traufseiten einfacher, zum Teil ohne Halsriegel. Erdgeschossfachwerk 1983 erneuert. Prägnanter Bau am westlichen Rand des Ortskernes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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