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Nachdem der erste Assmannshäuser Bahnhof an zentraler Stelle im Ortskern errichtet worden war (Abbruch 1974, Straße Am alten Bahnhof), wurde, wohl aufgrund fehlender Erweiterungsmöglichkeiten, 1892 ein neuer „Staatsbahnhof" südlich außerhalb des Ortes errichtet. Der Neubau entsprach einem an der Rheingaustrecke mehrfach verwendeten, durch unterschiedliche architektonische Details örtlich variierten Grundtypus (vergl. Hattenheim, Geisenheim). Die Eingangsfassade des Kernbaues setzt sich aus Giebel- und Turmmotiv zusammen. Hier wurden an den verputzten Kernbau in den 1920er Jahren Erweiterungen aus Bruchstein-Sichtmauerwerk angefügt. Zum Bahnhof gehört eine südlich davon gelegene Güterhalle aus Sichtfachwerk mit einem durch Aufsätze verzierten, verschieferten Krüppelwalmdach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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