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Eine 1400 erwähnte Kapelle war bis 1655 der Lorcher Pfarrei inkorporiert. Um 1700 wurde sie als Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor erneuert, 1927-29 nach Westen erweitert.
Zwischen Chor und Sakristei spätgotisches Türgewände. Im Chorbogen historistische Wandmalerei mit von Grotesken umrankten Evangelistensymbolen um 1900 (1996 freigelegt). Im Chor drei neugotische Farbglasfenster vom Anfang des 20. Jhs. Hochaltar mit Kreuzigungsgruppe aus der 2. Hälfte des 18. Jhs. Stattlicher Tabernakelaufbau zwischen zwei Engeln, darüber Kruzifix, Johannes und Maria seitlich auf Postamenten. In den Retabeln der um 1680 entstandenen Seitenaltäre Holzfiguren: thronende Muttergottes, um 1480 aus der Werkstatt des Meisters mit dem Brustlatz; hl. Joseph, Mitte 18. Jh. Taufstein, 18. Jh. Gemälde Taufe Jesu, 18. Jh. Johannes der Täufer aus der Werkstatt des Meisters mit dem Brustlatz, Ende 15. Jh.; hl. Laurentius, Holz, 1. Hälfte des 18. Jhs.
Holzkruzifix außen an der Kirche.
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