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Teil der Gesamtanlage:
Asbach-Gelände
1875 erbaut durch die Sektkellerei Gebrüder Schleif, dann übernommen durch die Sektfirma Schultz & Dietrich, später Rüdesheimer Schaumweinfabrik C. H. Schultz, die mit ihrem Sekt der Marke Schultz Grünlack zeitweise großen Erfolg hatte. Nach dem ersten Weltkrieg gingen die Gebäude an die Firma Asbach über.
Repräsentativer Firmensitz, dessen Architektur bewusst auf die Fernwirkung zum Rhein hin konzipiert war. Über umfangreichen Kelleranlagen erhebt sich vor dem Hintergrund grüner Rebhänge der zweigeschossige neugotische Bau, von zwei höheren achteckigen Türmen flankiert. Der umlaufende Zinnenkranz über Rundbogenfries betont den romantischen Burgenstil. Die Schauseite mit ehemals offener Veranda ist gegenwärtig durch einen modernen Glasvorbau teilweise verdeckt. Das südlich gelegene Gelände war ursprünglich eine hängige Gartenanlage mit einem aus Bruchsteinen gefügten „Burgtor" an der Bahnhofstraße. Nach 1960 entstanden hier moderne Produktionsanlagen und Hallen, die seither die Rheinansicht verstellen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |