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1867 durch den Weingutsbesitzer Johann Philipp Schäfer erworbene und in neugotischem Stil neu errichtete, stattliche Hofanlage. Sie ersetzte ein gleichzeitig mit dem benachbarten Gebäude Löhrstraße 7 entstandenes Hofmannshaus aus dem frühen 18. Jh. Der Westflügel brannte 1944 aus.
Um einen ansteigenden, gepflasterten Hof winkelförmig angelegter Komplex, dessen mit Zinnen besetzte Mauerkronen mit Türmchen-Motiven sich über die Traufen erheben. Verschiefertes Dach mit sehr steilem Walm, auf dem First eine schmiedeeiserne Wetterfahne mit Initialen „IPS" des Bauherrn. Als Rest des vielleicht im Kern noch vorhandenen Vorgängerbaues ist eine barocke Tür des 18. Jh. mit Intarsien in Ohrengewände aus Sandstein an der Nordseite erhalten. Hier ein massiver Torbogen mit Schieferdeckung als Hofabschluss. Straßenbildprägender, imposanter Komplex, Beispiel für ein großangelegtes, repräsentatives Weingut des 19. Jhs.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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