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Ehemalige Schule, um 1927 unterhalb des Ortes erbaut. Der dreigeschossige achsial-symmetrische Bau vereinigt zeittypisch moderne mit traditionellen Elementen. Durch das hohe, natursteinverkleidete Sockelgeschoss, breite Gurtgesimse und die Hohlkehlentraufe wird eine bodenständig-schwere Erscheinung erzielt. Das mittlere Hauptgeschoss ist durch große Fensteröffnungen und beidseitig angeordnete Reliefmedaillons des Idsteiner Bildhauers Ferdinand Abt (bez. 1927) mit Motiven lernender Knaben und Mädchen hervorgehoben. Im Obergeschoss dagegen findet sich eine bandartige, gleichförmige Fensteranordnung. Die Dreiergruppe der Wand- und Sockelöffnungen wiederholt sich in den Dachgauben, deren mittlere die Uhr enthält. Ungewöhnlich die Erschließung durch eine offene Halle im Sockelgeschoss, wo in die Klinkerwand ein Wandbrunnen integriert ist. Die Betonteile zeigen eine differenzierte Oberflächenbehandlung durch grobe und feine Scharrierung. Die ursprünglich querformatig geteilten Sprossenfenster wurden unpassend ersetzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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