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Außerhalb des Ortes am Weg nach Nothgottes, am Eingang zum früheren Eibinger Kuhweg. Hier stiftete 1644 der Gemeinderat und Gerichtsschöffe Johann Zimmer eine Kapelle. Nachdem die meisten Mitglieder seiner Familien an der Pest gestorben waren, ließ der jüngere Bruder des Stifters zu ihrem Andenken ein Pestkreuz setzen. Auf dem Giebel des heutigen Gebäudes das alte, grob profilierte Sandsteinkreuz mit Inschrift: JOHAN ZIMMER SENIOR ANO 1666. Im Inneren ein Holzbildnis „Christus in der Rast" (Ecce homo) aus der Erbauungszeit, geschnitzt von Mönchen des Mainzer St. Albanstiftes; der dornengekrönte Heiland war ursprünglich flankiert von Figuren der hl. Hildegard und Johannes des Täufers. Die 1827 beim Straßenausbau niedergelegte Kapelle wurde durch einen Nachkommen des Stifters, Pfarrer Johann Conrad Zimmer, 1904 als zweifarbiger, an die Ecke der Weinbergsmauer angelehnter Ziegelbau neu errichtet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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