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Der Rüdesheimer Kuhweg führt in einem langgestreckten Bogen nördlich des Ortes auf die Höhe. Als tief in das Weinbergsgelände eingeschnittener Hohlweg unterscheidet er sich deutlich von anderen Wirtschaftswegen. Vermutlich war er Bestandteil eines alten, vorrömischen Wegesystems mit Verbindung zum Kaufmannsweg, der über die Berghöhe nach Lorch bzw. zur Hohen Straße führe. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit diente er dem Kuhauftrieb zur Viehweide im Ebental. Die beidseitigen Trockenmauern und die Kopfsteinpflasterung wurden augenscheinlich – wohl im Zuge der Flurbereinigung – nach alten Vorgaben in weiten Bereichen erneuert, sie sind Bestandteil des Kulturdenkmals. Im oberen Abschnitt findet sich zudem noch alte Pflasterung. Die sehr markante alte Wegeführung ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen und prägnantes Merkmal der Kulturlandschaft.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |