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Vierseitig geschlossene große Hofanlage. Großvolumiges verputztes Wohnhaus des 18./19. Jh. mit Krüppelwalmdach, neuere Veränderungen, Verschieferung im Giebel 1859. Jetzt Ortsgericht parallel dazu, jedoch zurückgesetzt, Fachwerkhaus des 18. Jh., ebenfalls mit Krüppelwalm. Ungewöhnlicher Bautyp mit in Bruchstein gemauertem fensterlosem Erdgeschoss ohne Raumaufteilung. Überliefert als ehemalige Brauerei, einziges Beispiel dieser Art im Kreis. Im Obergeschoss Fachwerk guter Qualität mit Schwellenprofil und Mannfiguren, außerdem bemerkenswerte originale Haustür mit diagonaler Brettverschalung. Rückwärtig anschließendes Nebengebäude in Fachwerk, vielleicht älter. Innen Reste alter Farbfassung (weiße Flächen, roter Beistrich). Scheune und weitere Anbauten in jüngerer Zeit erneuert. Zur Obergasse hin Abschluss des Hofes durch eine überdachte Mauer. Schöner Torbau mit Walmdach, Zahnschnittprofil, Holztor und gleichartiger Pforte. Im Sturzbalken inschriftliches Datum 1821.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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