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Im Bereich einer frühlatènezeitlichen Siedlung entstand die weit nordöstlich der heutigen Siedlung gelegene Turmburg wohl im 11. Jh., Aufgabe und Zerstörung erfolgten bereits um 1200. Bei 1931-33 durchgeführten Ausgrabungen wurde ein rechteckiger Bau von 11,6 x 9,6 m mit über 2 m Mauerstärke freigelegt und teilweise wiederhergestellt. Das Mauerwerk war in Zweischalentechnik als Gussmauerwerk mit länglichen Handquadern aus weißem Kalkstein mit Fugenstrich ausgeführt, die Ecken mit Sandsteinquadern verblendet. Diese Quadertechnik weist auf die salierzeitliche Bauzeit hin. Der Turm war von einer rechteckigen Wehrmauer mit Graben umgeben. Eine Erweiterung der Turmanlage erfolgte wahrscheinlich in der 2. Hälfte des 11. Jhs. durch einen Anbau nach Westen, ein jüngerer Graben schloss auch die benachbarte Kirchenruine mit ein.
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