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Ein Zollhaus zur Erhebung des kurfürstlichen Zolles, auch Wohnhaus des Zöllners, wird 1671 erwähnt, 1773 als „das Churfürstliche Zollhaus" bezeichnet und 1783 verkauft; dann Gasthaus Zum (Goldenen) Stern. Nach 1800 ging das Haus als Geschenk an die Gemeinde für die Ortsarmen und diente danach als Wohnhaus. 1876 bis ca. 1975 Metzgerei mit entsprechendem Ladeneinbau, jetzt Gutsausschank. Prägnante Lage an der Ecke Hauptstraße, der alten Durchgangsstraße, giebelständig zur Kirchgasse. Erbaut im 17./18. Jh. mit Anbauten des 19./20. Jhs. Das vorher schieferverkleidete Fachwerkhaus äußerlich verändert. Die besondere geschichtliche Bedeutung liegt in der baulichen Markierung des ehemaligen Eingangs zum mainzischen Rheingau. Durch die Sichtbeziehung zum jenseits der Walluf gelegenen Lindauer Gericht wird auch heute noch die historische Grenzsituation veranschaulicht.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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