Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Ehemaliger Zehnthof des Mainzer Petersstifts. 1773 wird „Collegiata St. Peter in Mainz" als Besitzer der „Behausung, Zehendhoff, samt 19 Ruten Garten" genannt. 1818 Nassauische Domäne, 1842 Verkauf. Die Zeichnung von 1818 zeigt die Anlage mit Wohnhaus, darin „Pächter-Wohnung" und Wohnung für das „Zehend-Personale"; außerdem Garten, „herrschaftliches Kelterhaus, Zehend-Scheuer, Stallung und Schoppen" sowie die gotische Ummauerung mit spitzbogiger Hofeinfahrt (siehe Plan S. 106). Im 19. Jh. gingen die Nebengebäude durch Brand verloren. Nach 1900 Holz- und Kohlenhandlung, Kistenschreinerei, 1927 Konsumverein; heute Gutsausschank Klee. Eingeschossiger, giebelständiger Massivbau, entstanden um 1700. Schlichter, langgestreckter Baukörper auf Rechteckgrundriss, durch beidseitige spätere Anbauten etwas verunklärt. Gekuppeltes Giebelfenster mit einfacher Kehlung. Hofseitiger Eingang mit Freitreppe, Türgewände mit Oberlicht. Krüppelwalmdach mit kleinen, regelmäßig gereihten Gauben. Altes Hofpflaster teilweise noch erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |