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Eine 1197 gestiftete Adelheidkapelle an dieser Stelle wird 1231erwähnt. Der nachfolgende gotische Bau wurde 1659 und 1714-19 erweitert und ist seit 1719 Pfarrkirche, das Patrozinium wurde von der ehemaligen Johanniskirche jenseits der Walluf übertragen.
Innerhalb des Ortskerns nimmt die Pfarrkirche eine etwas beengte, wenig dominante Lage an der unteren Kirchgasse ein. Kleiner Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Spitzhelmdachreiter. 1857 entstand die nördliche Eingangshalle, 1957 der westliche Querbau. Die Altäre stammen möglicherweise aus der alten Johanniskirche. Hochaltar aus dem 1. Viertel des 18. Jhs. Marienaltar 1659, Josefsaltar 1661 (Figuren neu). Kanzel mit geschnitzten Füllungen 1576, Schalldeckel 1603. Taufstein 1603. Triumphkreuz, Holz, 18. Jh. Vesperbild um 1720. Statuen Johannes d. T. und Johannes Ev., 18. Jh. Zwei Tafelbilder, 2. Hälfte 16. Jh. Grabdenkmäler aus dem 17. und 18. Jh.
Außen an der Südwand Figur Johannes des Täufers, Ende 18. Jh., roter Sandstein.
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