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Eine Wirtschaft des Johann Hammes wird 1662 erwähnt. Als Gasthaus Zum Goldenen Engel genannt zwischen 1671 bis etwa 1890. Ein goldener Engel war bis dahin am Haus angebracht. Beschreibung aus dem Flur- und Lagerbuch 1773: „Eine Behausung, samt 2 Gärten und der Schildgerechtigkeit zum goldenen Engeln genannt, dann einen freyen Platz vor dem Haus...". Der Name des damals benachbarten Gasthauses Zum Schwanen ging später auf dieses Haus über.
Das aus der Verbindung zweier Giebelhäuser des 17. Jhs. (1659 d) entstandene Gebäude wurde im 18./19. Jh. einheitlich überformt. Fachwerk verputzt, geschossweise vorkragend, am westlichen Giebel mit Zierformen; genastes An-dreaskreuz innen sichtbar. Beide Giebel mit kleinen Firstwalmen. Markanter Bestandteil der Wallufer Rheinfront. Die Gaststube ausgestattet mit einer qualitätvollen, geschnitzten Holzvertäfelung vom Ende des 19. Jhs., die von anderer Stelle übernommen und hier nachträglich eingebaut wurde. Im Obergeschoss klassizistische Zimmertüren.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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